Wie ein Fest nach langer Trauer,
wie ein Feuer in der Nacht,
ein offenes Tor in einer Mauer,
für die Sonne aufgemacht.
Wie ein Breif nach langen Schweigen,
wie ein unverhofftet Gruß,
wie ein Blatt an toten Zeigen,
ein „Ich-mag-dich-trotzdem-Kuss“.

So ist Versöhnung.
So muss der wahre Friede  sein.
So ist Versöhnung.
So ist Vergessen und Verzeih’n.                                   (Jürgen Werth)