Nahtoderfahrungen
Andreas Berglesow, Russlanddeutscher, wohnhaft in Bochum verstarb im Krankenhaus an den schweren Verletzungen, die er sich bei einem Autounfall zugezogen hatte.
Er wurde in die Leichenhalle gebracht. Er selber sieht sich durch das Krankenhaus in den Himmel „gehen” und wird von einer wunderschön singenden Menge empfangen. Er erkennt ein junges Mädchen, das ein paar Wochen vorher zu Grabe getragen worden war. Er begegnet auch Jesus. Dieser zeigt ihm zwei Wege, die von seiner Stadt weggehen. Andreas weiss sofort, dass der eine in den Himmel, der andere in die Hölle führt. Jesus sagt, dass er noch einmal zurückgehen müsse mit dem Auftrag, die Menschen auf den schmalen Weg – in den Himmel – zu führen. So kommt er wieder in seinen Körper hinein. Der Arzt, der in der Leichenhalle nach ihm schaut, erschrickt und rennt weg.
Krankenschwestern holen ihn dann in den OP. Er wird operiert. Vieles nehmen sie ihm weg, u.a. Milz, Magen und einen Teil der Därme, weil vom Unfall alles zerquetscht ist. Nun liegt er da — nach Ärzten dem Tode nahe, denn niemand kann so weiterleben. Seine Frau kommt und weicht praktisch 1 ½ Monate nicht von seiner Seite. Er weiss, dass er leben wird. Nach 4 Monaten kann er nach Hause gehen. Ja,er lebt – Gott sei Dank! – und nimmt seinen Auftrag wahr.